Ziel: In diesem Artikel geht es um die Behebung häufiger Probleme mit der Sendcloud-Integration für PrestaShop.
Meine Kunden erhalten mehrere E-Mails zur Aktualisierung des Bestellstatus
Einige der PrestaShop-Bestellstatus senden standardmäßig E-Mails über Statusaktualisierungen. Wenn zum Beispiel der Status einer Bestellung auf "Versendet" geändert wird, sendet PrestaShop E-Mails mit Informationen zur Sendungsverfolgung an den Kunden.
Sendcloud bietet auch eine automatisierte Tracking-Funktion für die E-Mail-Kommunikation an Deinen Kunden an. Wenn Du diese zusammen mit den Standardeinstellungen von PrestaShop aktiviert hast, kann es sein, dass Dein Kunde doppelte Informationen erhält.
Beachte bitte unsere automatische Tracking-E-Mail-Kommunikation und passe sie mit den folgenden Anweisungen an, um zu vermeiden, dass Dein Kunde mehrere E-Mail-Nachrichten erhält und es damit zu Verwirrungen kommt.
Wie deaktiviere ich die E-Mail-Kommunikation von PrestaShop?
Gehe zu Deinem PrestaShop-Backend, dann zu Orders > Statuses
Suche und bearbeite in der Statusliste den Status In Progess oder Shipped.
Deaktiviere auf dem Bearbeitungsbildschirm die Option: Send an email to the customer when his/her order status has changed.
Meine Bestellungen sind auf bezahlt eingestellt, wenn eine Lieferung unterwegs ist oder geliefert wird.
PrestaShop legt eine Bestellung standardmäßig als bezahlt fest, wenn sie in die Status Processing in progress und Shipped statuses übergeht.
Online-Shop-Besitzer haben unterschiedliche Arbeitsabläufe und manchmal beginnen Sie mit der Bearbeitung von Artikeln, noch bevor Kunden ihre Zahlung bestätigt haben (z.B.: Stammkunden können von diesem Arbeitsablauf profitieren), setzen aber den Status einer Bestellung nicht auf bezahlt.
Wenn Du einen Status bearbeitest, kannst Du das Häkchen bei der Option Bestellung als bezahlt festlegen entfernen. Damit verhinderst Du, dass Deine Bestellung bei jeder Bearbeitung durch Sendcloud als bezahlt markiert wird (z.B. beim Aktualisieren der Tracking-Informationen und/oder beim Ändern des Bestellstatus auf versendet).
Der Button "Service Point" erscheint, aber es tut sich nichts
Versuche, die Service Points in Deinem Sendcloud-Konto neu zu installieren. Gehe dazu zur Seite (Einstellungen > Integrationen > PrestaShop > ) Integrationseinstellungen, deaktiviere die Option "Service Point" und aktiviere sie erneut.
Dieses Problem kann auch auf eine Option Deines Webhosters zurückzuführen sein. Es ist ratsam, die IP-Adresse auf die Whitelist Deines Servers zu setzen. Einige Webhoster wie Planet hoster haben eine Option zur Deaktivierung der "mod_security" Option.
Das kann auch mit der Inkompatibilität mit One Page Checkout-Modulen von Drittanbietern zusammenhängen. PrestaShop verfügt bereits über einen integrierten One Page Checkout und nur dieses wird von dem Sendcloud-Modul derzeit unterstützt. Wenn Du ein Drittanbieter-Modul für One Page Checkout verwendest, empfehlen wir Dir, es zu deaktivieren. Weitere Informationen darüber, wie Du den eingebauten One Page Checkout in PrestaShop aktivierst, findest Du in der offiziellen PrestaShop-Dokumentation und überprüfe, ob Du den Typ des Bestellprozesses von Standard (fünf Schritte) auf One Page Checkout geändert hast.
Ich kann meinen Prestashop-Shop nicht anbinden und mein Shop gibt einen Fehler "500" zurück.
Der Fehlertyp "500" steht für ein Serverproblem auf der Seite Deines E-Shops. Eine der häufigsten Ursachen ist eine Inkompatibilität zwischen PHP 7.2 und den Prestashop-Versionen 1.6. und 1.7. Infolgedessen sind viele Module nicht kompatibel, darunter auch Sendcloud. Eine Lösung ist ein Downgrade auf eine frühere PHP-Version (z. B. 7.0, die viel stabiler ist), wenn Dein Hoster dies zulässt. Wir empfehlen, eines Kompatibilitätstests in Deinem Prestashop-Backoffice durchzuführen. Dann kannst Du die Integration Deines Shops in Sendcloud wieder aufnehmen.